Wer trägt die Kosten des Wohlstands? Klimagerechtigkeit vor Gericht
Vortrag von Prof. Dr. Nora Markard (Universität Münster) und Francesca Mascha Klein im Rahmen der Vortragsreihe „Klimastress und Klimagerechtigkeit“
Wer die Verursacher der Klimakrise sind, darüber gibt es keine Zweifel. Wer die Verantwortung für die Kosten der Klimakrise zu übernehmen hat, das ist inzwischen Gegenstand gerichtlicher Auseinandersetzungen. Sogenannte „Klimaklagen“ haben hier und weltweit bemerkenswerte Erfolge erzielt. Zuletzt haben das Bundesverfassungsgericht und der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte dazu Urteile von großer Tragweite verkündet.
Mit:
Prof. Dr. Nora Markard, Professorin für Internationales Öffentliches Recht und Internationalen Menschenrechtsschutz an der Universität Münster, Vorstandsmitglied in der Gesellschaft für Freiheitsrechte. Letzte Buchveröffentlichung: „Jura not alone – 12 Ermutigungen, die Welt mit den Mitteln des Rechts zu verändern“ (zusammen mit Ronen Steinke)
Francesca Mascha Klein, Rechtsreferentin für strategische Prozessführung bei der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch in Berlin, befasst u.a. mit der Klage des peruanischen Bergbauern S. Lliuya gegen RWE beim OLG Hamm und mit der jüngsten Verfassungsbeschwerde gegen das kürzlich geänderte Bundesklimaschutzgesetz.
Donnerstag, 21.11.2024 – 19:30 Uhr
Aula der Universität Münster – Schlossplatz 2
oder Anmeldung unter www.t4f-ms.de
Referenten
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Francesca Mascha Klein
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Prof. Dr. Nora Markard